Mittwoch, 28. Oktober 2015

The Visit

The Visit (US, 2015, von M. Night Shyamalan)
mit Ed Oxenbould, Olivia DeJonge, Kathryn Hahn u.a.

Inhalt (moviepilot.de)
Quelle: moviepilot.de
Der Horrorfilm The Visit erzählt von einem Bruder und einer Schwester, die von ihrer alleinerziehenden Mutter mit den besten Absichten nach Pennsylvania geschickt werden. Die Geschwister sollen eine Woche bei ihren Großeltern auf dem Land verbringen. Ihr Kurzurlaub beginnt ganz harmonisch, Großmutter und Großvater kümmern sich liebevoll um das Wohlergehen ihrer Enkelkinder. Die Kinder müssen sich jedoch an eine wichtige Regel halten: Sie dürfen ab 21:30 Uhr keinesfalls ihr Zimmer verlassen.
Eines Nachts werden die Kinder jedoch von seltsamen Geräuschen aus dem Schlaf gerissen – es ist bereits nach 21:30 Uhr. Sie machen sich Sorgen und fürchten, Einbrecher könnten ins Haus eingedrungen sein. So verlassen sie ihr Zimmer und machen daraufhin sehr verstörende Entdeckungen. Was ist nur mit ihren Großeltern los? Was verbergen sie für ein Geheimnis? Oma und Opa verhalten sich nun immer merkwürdiger und die Chancen, dass die Kinder wohlbehalten nach Hause zu ihrer Mutter zurückkehren können, sinken von Tag zu Tag.

Meine Meinung:
Habe ich mich nach dem Trailer doch sehr auf den Film gefreut, bis mir dann die FSK12 (!) aufgefallen ist. Gut dachte ich mir, ob das was wird?! Also ab ins Kino. Nachdem der Film bereits schon über vier Wochen läuft war das Kino selbst am Kinotag spärlich besetzt. Mit mir gerade mal 5 Leute. 

Das erste was mir aufgefallen ist war diese schreckliche Wackelkamera. FoodFountage sollte nun wirklich endgültig von der Bildfläche verschwinden. Höchst anstrengend teilweise. Aber natürlich macht diese Kameraführung auch den Reiz des fortgeschrittenes Filmes aus. 
Die Kids kommen sympathisch rüber, beide im pubertierenden Teenageralter. Was vor allem bei Tyler für einige Lacher sorgt. Becca dagegen ist der ruhige Pol der Geschwister und möchte den Besuch auf Kamera in einer Art Dokumentation festhalten. Auch um ihrer Mutter zu helfen, die vor vielen Jahren mit ihren Eltern gebrochen hat.
Mit jedem Tag den die Kinder bei ihren Großeltern verbringen passieren seltsamere und gruseligere Dinge. Ein mysteriöser Schuppen, schreckliche Geräusche und Entdeckungen Nachts, nach 21:30 Uhr. Alles wird von den alten Leuten damit erklärt, dass sie eben alt sind. Der Film steigert sich wirklich in jeder Nacht und ich habe mich dabei erwischt tatsächlich erschrocken zu sein. Die Großmutter spielt die Rolle wirklich hervorragend und die Gesichtsentgleisungen und der Blick alleine sind gruselig genug! 

Sehr überrascht hat mich dann doch die Auflösung der ganzen Geschichte. Gegen Mitte des Filmes kann man dies zwar vermuten - aber ich habe nach dem Trailer und den ersten Szenen etwas völlig anderes erwartet. So gesehen wirklich großartig, dass man allein aus den Vorberichten nicht zu viel erfährt. 

Daher bekommt der Film natürlich eine ganz gute Wertung von mir. 6,5 Punkte ist mir das ganze Wert!

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