Donnerstag, 25. September 2014

Schön, dass du tot bist - Martine Kamphuis

Martine Kamphuis - Schön, dass du tot bist


Klappentext:
Als Oliver seine Freundin Jet nach mehrjähriger Beziehung eiskalt abserviert, greift diese zu verzweifelten Mitteln: Unter einem Decknamen freundet sie sich mit Olivers »Neuer« an, beobachtet die junge Frau, geht bald hinter Olivers Rücken in ihrem alten Haus wieder ein und aus. Doch ist Jet die Einzige, die ein falsches Spiel spielt?

Meine Meinung:
Der Anfang der Geschichte plätschert vor sich hin und man findet sich eher in einem traurigen Liebes-Drama wieder, wo die Protagonistin Jet der für sie unvorhersehbaren Trennung wegen völlig am Boden zerstört ist. Bis wirklich Schwung in die Geschichte kommt und das Verwirrspiel beginnt dauert es tastsächlich einige Seiten.

Ein bisschen enttäuschend fand ich das Ende. Das kam zu plötzlich und ist meiner Meinung nach auch ein bisschen Zweideutig, was Jet anbelangt.
Und den Beginn bzw. den Prolog habe ich auch nicht ganz verstanden, denn im Buch selbst taucht diese Stelle nicht mehr auf. Oder handelt es sich hier um einen kleinen Logik-Fauxpas?

Das Buch habe ich in innerhalb eines Tages gelesen. Es ist nicht sonderlich von Spannung gespickt aber die Schreibweise ist einfach erfrischend und leicht zu lesen. Auch die kurz gehaltenen Kapitel verleiten dazu zu sagen „ach komm, das eine Kapitel les ich jetzt noch“.
Allerdings würde ich jetzt nicht als Thriller betiteln sondern als Roman – was dem ganzen ja keinen Abbruch tut.


Alles in allem kann ich das Buch aber für einen seichten Leseabend zwischendurch empfehlen und vergebe 3,5 von 5 Sternen vergeben.  

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